Rechtsanwalt & Fachanwalt für Familienrecht in Düren

Ihr Rechtsanwalt für Familienrecht in Düren

Sie haben kürzlich eine schmerzhafte Trennung durchgemacht und nun steht das Thema Scheidung im Raum? Sie streiten sich mit Ihrem Ex-Partner über Sorgerecht und Unterhalt oder möchten sich vor einer Eheschließung über das Thema Ehevertrag informieren? In all diesen Fällen macht der Gang zu Ihrem erfahrenen Rechtsanwalt für Familienrecht der Kanzlei Dettmeier aus Düren Sinn.

Sowohl gerichtlich als auch außergerichtlich stehen wir in allen familienrechtlichen Angelegenheiten an Ihrer Seite. Verabreden Sie noch heute einen Beratungstermin bei Ihrem Fachanwalt und Rechtsanwalt für Familienrecht in Düren und lassen Sie uns gemeinsam Ihre Probleme lösen. Bis dahin finden Sie vielleicht Antworten auf Ihre Fragen in unserem FAQ Familienrecht.

Was gehört alles zum Familienrecht?

Das Familienrecht ist ein Teilgebiet des Zivilrechts und zum großen Teil im vierten Buch des Bürgerlichen Gesetzbuches normiert. Daneben finden sich auch viele familienrechtliche Vorschriften im Sozialgesetzbuch. Grundsätzlich regelt das Familienrecht alle Rechtsverhältnisse von Personen, die durch Verwandtschaft, Ehe, Lebenspartnerschaft oder eine Vormundschaft bzw. Pflegschaft oder eine sonstige gesetzliche Vertretungsfunktion miteinander verbunden sind.

Zum Familienrecht gehört das Eherecht, das Kindschaftsrecht sowie Fragen in Bezug auf Betreuung und Vormundschaft.

Was sind die Voraussetzungen für eine Scheidung?

Innerhalb des Eherechts spielt vor allem das Scheidungsrecht für viele Menschen eine wichtige Rolle. Denn eine Scheidung ist in vielerlei Hinsicht ein einschneidendes Erlebnis. Ihr Rechtsanwalt bzw. Fachanwalt für Familienrecht aus Düren kann Ihnen erläutern, wann eine Ehe überhaupt geschieden werden kann. Dies ist dann der Fall, wenn sie gescheitert ist. Als gescheitert gilt eine Ehe im deutschen Familienrecht, wenn die Ehegatten seit mindestens einem Jahr getrennt voneinander leben. Außerdem muss mindestens einer der Ex-Partner seinen Willen zur Scheidung kundgetan und der andere Partner diesem Ansinnen zugestimmt haben.

Sind die Ehegatten sich über eine Scheidung nicht einig, muss eine Trennungsdauer von drei Jahren durchlaufen werden. Nach dieser Zeit ist die Zustimmung des anderen Ehepartners zur Scheidung dann entbehrlich.

Wie unterscheiden sich die einvernehmliche und die streitige Scheidung im Familienrecht voneinander?

Als „einvernehmlich“ wird ein Scheidungsverfahren dann eingeordnet, wenn beide Ehepartner dem Antrag auf Scheidung zustimmen und sich ansonsten über die wesentlichen Inhalte der Scheidungsfolgen einig sind.

Eine Scheidung wird hingegen als streitig bezeichnet, wenn sich entweder nur ein Ehegatte überhaupt scheiden lassen möchte oder sich die Ehepartner über die Scheidungsfolgen streiten.

Ist dies bei Ihnen der Fall, sollten Sie sich zügig an einen erfahrenen Rechtsanwalt bzw. Fachanwalt für Familienrecht wenden.

Was versteht man unter einem Vermögensausgleich?

Der Vermögensausgleich ist ein weiterer wichtiger Begriff des Familienrechts. Wird ein Ehepaar geschieden, wird das (gemeinsame) Vermögen unter ihnen aufgeteilt. Im Rahmen der Vermögensauseinandersetzung wird ein etwaiger Zugewinnausgleich durchgeführt, gemeinsame Kredite und Darlehen müssen untereinander abgewickelt werden und die Aufteilung gemeinsamer Immobilien wird vorgenommen.

Einer der wichtigsten Aspekte des Vermögensausgleichs ist der sogenannte Zugewinnausgleich, der bei Ehepaaren durchgeführt wird, die im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft gelebt haben. Beim Zugewinnausgleich wird dasjenige Vermögen unter den Ehepartnern aufgeteilt, welches ab dem Zeitpunkt der Eheschließung bis zur Einreichung des Scheidungsantrags hinzugewonnen wurde. Vermögen, das die Ehegatten bereits mit in die Ehe eingebracht haben, verbleibt auch nach der Scheidung bei ihnen.

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie von Ihrem Fachanwalt für Familienrecht der Kanzlei Dettmeier Rechtsanwälte.

Was bedeutet nachehelicher Unterhalt?

Ihr Rechtsanwalt bzw. Ihr Fachanwalt für Familienrecht kann Ihnen die verschiedenen Unterhaltsformen in einem persönlichen Gespräch genauer erläutern. Beim nachehelichen Unterhalt handelt es sich um Unterhaltsansprüche, die nach einer rechtskräftigen Scheidung gegenüber dem Ex-Ehegatten entstehen können.

Voraussetzung für einen Anspruch auf nachehelichen Unterhalt ist, dass der betreffende Ehegatte eine Bedürftigkeit nachweisen kann. Denn grundsätzlich gilt, dass nach einer Scheidung jeder Ehegatte seinen Unterhalt selbst bestreiten muss. Die Bedürftigkeit kann durch einen schlechten Gesundheitszustand, ein hohes Alter, die notwendige Betreuung von Kindern oder durch eine aktuell absolvierte Aus- oder Weiterbildung begründet sein.

Was versteht man unter Trennungsunterhalt?

Auch zu dieser Frage kann Ihnen Ihr Rechtsanwalt bzw. Ihr Fachanwalt für Familienrecht Auskunft geben. Der Trennungsunterhalt wird in der Zeit zwischen einer Trennung und der rechtskräftigen Scheidung eines Paares relevant. Durch den Trennungsunterhalt soll sichergestellt werden, dass der bisherige Lebensstandard beider Ehegatten bis zur Scheidung erhalten bleibt. Anspruchsberechtigt ist der Ehegatte, der kein eigenes Einkommen oder ein geringeres Einkommen als der andere Ehepartner hat. Zudem muss der andere Ehegatte leistungsfähig sein. Die Grundlage zur Berechnung des Trennungsunterhalts findet sich in der Regel in der Düsseldorfer Tabelle.

Was versteht man unter Kindesunterhalt?

Wie Ihr Fachanwalt für Familienrecht aus Düren Ihnen erläutern wird, ist der Kindesunterhalt eine sehr wichtige Unterhaltsform. Denn dem Grunde nach hat jedes Kind einen Anspruch darauf, von seinen Eltern Unterhalt zu bekommen. Leben die Eltern zusammen, wird dieser Grundsatz normalerweise wie selbstverständlich gelebt. Erst dann, wenn die Eltern sich trennen, wird der Unterhalt zu einem Streitthema bei einigen Ex-Paaren.

Trennen sich die Eltern eines Kindes, erhält in der Regel derjenige Elternteil Unterhalt für die Kinder, bei dem das Kind lebt oder bei dem das Kind hauptsächlich betreut wird.

Durch den Unterhalt, der in Barzahlungen geleistet wird, soll der Lebensbedarf der Kinder gedeckt werden. Die konkrete Höhe des zu leistenden Unterhalts bestimmt sich nach den Grundlagen der Düsseldorfer Tabelle und betrachtet das Alter des unterhaltsberechtigten Kindes sowie die Einkommenshöhe des Unterhaltspflichtigen.

Was versteht man unter Sorgerecht?

Das Sorgerecht bezeichnet im deutschen Familienrecht das Recht der Eltern, die Personensorge und die Vermögenssorge für das eigene Kind innezuhaben. Wer sorgeberechtigt ist, kann die essentiellen Dinge im Leben seines minderjährigen Kindes entscheiden bzw. mitentscheiden. Welche Rechte und Pflichten das Sorgerecht konkret beinhaltet, kann Ihr Rechtsanwalt bzw. Fachanwalt für Familienrecht aus Düren Ihnen ausführlicher darlegen.

Wann besteht das gemeinsame Sorgerecht?

Verheiratete Paare mit Kindern haben in der Regel das gemeinsame Sorgerecht inne. Trennen sich diese Paare, ist grundsätzlich auch weiterhin das gemeinsame Sorgerecht für beide Elternteile vorgesehen. Dieses Vorgehen ist in Deutschland der Regelfall, wie Ihnen Ihr Rechtsanwalt für Familienrecht bestätigen kann. Das gemeinsame Sorgerecht kann auch dann ausgeübt werden, wenn das Kind hauptsächlich bei einem der Elternteile lebt und den anderen Elternteil lediglich besucht.

Wann kommt das alleinige Sorgerecht in Frage?

Das alleinige Sorgerecht kommt dann in Frage, wenn das Kindeswohl bei der Ausübung des gemeinsamen Sorgerechts gefährdet scheint. Dafür müssen schwerwiegende Gründe vorliegen. Schwerwiegende Gründe können in diesem Kontext unter anderem eine Drogen- oder Alkoholabhängigkeit eines Elternteils, eine erhebliche und nicht nur vorübergehend auftretende psychische Erkrankung oder gewalttätiges Verhalten eines Elternteils gegenüber dem Kind sein.

Was heißt Umgangsrecht?

Wie Ihr Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht Ihnen gerne erklärt, beschreibt das Umgangsrecht das Recht der Eltern oder Dritter (beispielsweise Großeltern), regelmäßig den persönlichen Umgang mit dem (eigenen) Kind pflegen zu dürfen. Das Umgangsrecht ermöglicht es Ihnen also Zeit mit Ihrem Kind zu verbringen, auch wenn Sie nicht das Sorgerecht für dieses Kind innehaben.

Wann sollte man einen Ehevertrag abschließen?

Gerne erläutert Ihr Rechtsanwalt bzw. Ihr Fachanwalt für Familienrecht diese komplexe Fragestellung in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen. Grundsätzlich wird aber Paaren, die über ein signifikant unterschiedlich hohes Einkommen verfügen oder unterschiedliche Nationalitäten haben, empfohlen, einen Ehevertrag abzuschließen. Auch für Paare, die in zweiter oder dritter Ehe verheiratet sind und bereits Kinder mit einem früheren Partner haben, kann ein Ehevertrag sinnvoll sein. Gleiches gilt für Paare, bei denen einer der Partner Unternehmensinhaber ist.

Als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht in Düren helfen wir Ihnen gerne weiter!

Wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren Rechtsanwalt bzw. Ihren Fachanwalt für Familienrecht, wenn Sie Hilfe bei familienrechtlichen Fragestellungen benötigen. Ganz egal, ob es um Ihre Scheidung, das Durchsetzen von Unterhaltsansprüchen oder das Aufsetzen eines Ehevertrages geht, Ihr Fachanwalt und Rechtsanwalt für Familienrecht der Kanzlei Dettmeier aus Düren setzt sich gerichtlich und außergerichtlich für Sie ein! Vereinbaren Sie noch heute einen ersten Beratungstermin bei Ihrem Fachanwalt für Familienrecht.